Suiferrin®

Injektionspräparat mit Eisendextran für Schweine und Rinder

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Kategorie:

Beschreibung

Eisenpräparat für Schweine und Rinder.

Qualitative und Quantitative Zusammensetzung des Wirkstoffes
Eisen (III) im Dextran Komplex 100mg/ml

Indikationen zur medizinischen Behandlung
Prophylaktische und therapeutische Anwendung während einer Anämie, die durch Eisenmangel verursacht ist. Suiferrin 100 gleicht die Eisenmängel im Organismus aus, regt das hematopoietische System zur Hämoglobinsynthese an und erhöht die Anzahl an Erythrozyten.

Kontraindikationen
Leberfunktionsstörung und Niereninsuffizienz
Überempfindlichkeit gegen Eisen- Dextran
Anämien unabhängig vom Eisenmangel

Nebenwirkungen
Dextran führt in seltenen Fällen zu anaphylaktischen Reaktionen bei Frischlingen und kann in extremen Fällen auch zum Tod führen. Die Ursachen dafür können genetische Faktoren, Mangel an Vitamin E  oder Selen sein.

An der Injektionsstelle kann es zu Irritationen, Schwellungen oder braunen Entfärbungen der umliegenden Gewebe kommen.

Bei einem großen Mangel an Vitamin E und/oder Selen in der Nahrung von Sauen, kann es bei Ferkeln zu Überempfindlichkeit gegen Eisen kommen, was folgende Symptome mit sich bringt: Übelkeit, Erbrechen oder sogar plötzlicher Tod nach ungefähr einer Stunde nachdem eisenhaltige Substanzen eingenommen wurden.

An der Injektionsstelle kann eine unwesentliche, eingeschränkte Schwellung auftreten, die von selbst weggeht innerhalb einiger Tage.
Falls Nebenwirkungen nach Anwendung dieses Produktes auftreten sowie bei Auftreten von jeglichen ungewollten, nicht in der Verpackungsbeilage vermerkten  Symptomen (ebenfalls den Menschen betreffend aufgrund eines möglichen Kontakts mit dem Produkt), ist der zuständige Tierarzt, die Inhaber der Genehmigung, beziehungsweise das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zu kontaktieren. Das Kontaktformular kann man von der Website https://www.urpl.gov.pl (Abteilung: Veterinärmedizinische Arzneimittel).

Dosierung und Arten der Verabreichung des Medikaments
Intramuskulär oder subkutan verabreichen.
Ferkeln, Frischlinge: 2ml/Tier
Kälber: 4-8ml/Tier

Anweisungen für die ordnungsgemäße Verabreichung der Impfung
Keine

Karenzzeit
Essbares Gewebe- 0 Tage

Spezielle Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung und beim Transport
Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Lagern in Räumen mit nicht mehr als 25°C. Vor Lichteinfluss schützen. Nicht einfrieren. Haltbarkeitsdauer nach dem erstmaligen Öffnen der unmittelbaren Verpackung- 28 Tage.

Nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums auf dem Etikett, das Produkt nicht mehr verwenden.

Spezielle Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Dextran kann zu anaphylaktischen Reaktionen bei Frischlingen führen. Die Ursachen dafür können genetische Faktoren, Mangel an Vitamin E  oder Selen sein.

Bei Verdacht auf Vitamin E und/oder Selenmangel,  sind eisenhaltige Präparate verboten.

Keine Kontraindikationen, was die Anwendung während der Schwangerschaft und Laktationszeit betrifft.

Das Produkt sollte nicht gleichzeitig mit oralen Eisenpräparaten verabreicht werden.

Bei einem großen Mangel an Vitamin E und/oder Selen in der Nahrung von Sauen, kann es bei Ferkeln zu Überempfindlichkeit gegen Eisen kommen, was folgende Symptome mit sich bringt: Übelkeit, Erbrechen oder sogar plötzlicher Tod nach ungefähr einer Stunde nachdem eisenhaltige Substanzen eingenommen wurden.

Chloramphenicol, das toxisch auf die Hämatopoese wirkt, kann die Reaktion des Organismus betreffend der Verabreichung von Eisensalzen verlängern.

Es ist nicht empfehlenswert das Präparat gemeinsam mit Tetracyklinen und Chelatsubstanzen anzuwenden, weil die Eisensalze mit diesen Substanzen schwerlösliche Komplexe bilden und diese sich nicht absorbieren lassen könnten.

Nach oraler Verabreichung, kann es zu Störungenndes Verdauungstraktes, Blutigem Erbrechen, Durchfall, Herzfunktionsstörungen, die zum Kollaps führen, hypovolämischem Schock und Niereninsuffizienz mit Oligo-, sowie Anurie kommen.

Intravenöse Verabreichung des Medikaments kann zu einer akuten Eisenvergiftung führen und somit zum anaphylaktoidalen Schock. Es kann zu plötzlichem Tod der Tiere führen, ohne dass Prodromalsymptome auftreten. Ebenso kann es zu neurologischen Symptomen kommen: Gleichgewichtsstörungen, Progressive Depression, die ins Koma führt.

Chronische Eisenvergiftung, resultierend aus einer Leberfunktionsstörung, die durch Eisenakkumulation in den Hepatozyten beziehungsweise Kupferzellen und langfristiger Wirkung von freien Eisen-Ionen verursacht wurde.

Spezielle Vorsichtsmaßnahmen, die die Entsorgung von nicht verbrauchten veterinärmedizinischen Arzneimitteln oder von diesen stammende Abfallstoffe, betreffen
Die Medikamente dürfen weder in der Kanalisation noch im Hausmüll entsorgt werden.

Um die Umwelt besser zu schützen, ist der Tierarzt hinsichtlich der Entsorgung unverbrauchter Medikamente zu kontaktieren.

Haltbarkeitsdauer
3 Jahre für ein veterinärmedizinisches Produkt, verpackt und fertig für den Verkauf.
Haltbarkeitsdauer nach dem erstmaligen Öffnen der unmittelbaren Verpackung- 28 Tage.

Andere Informationen
Um Informationen zu dem hier beschriebenen Arzneimittel zu erhalten, kontaktieren Sie sich mit der dafür verantwortlichen Instanz.

Verpackungsgröße
Flasche, aus klarem, durchsichtigem Glas, die 100ml oder 250ml des Produkts enthält, einzeln in eine Kartonschachtel verpackt.

Rezeptpflichtig
Ausschließlich für Tiere geeignet

2.08.2013 r.

Zusätzliche Information

JE NACH TIERART

Rinder, Schweine